Im Test: Kawasakis starkes Mittelklasse Bike Z800

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Test Kawasaki Z800: Agressives Design und giftgrüne Lackierung sind Erkennungszeichen von Kawasakis Z Modellen -Wie die nackten Grünen fahren konnte ich ein Wochenende erleben

Motorradblogger testet die Kawasaki Z800

Motorradblogger testet die Kawasaki Z800

Schon zum vierten mal teste ich nun ein Motorrad und berichte ausgiebig von meinen Erlebnissen. Ihr interessiert Euch auch für die anderen Tests?  Premiere feierte bei mir die KTM 690 SMC R, gefolgt von Triumph Daytona 675R und der Kawasaki Ninja 300. Die Z800 rollte in freundlicher Zusammenarbeit mit Kawasaki Roewer aus Berlin an einem Freitag nachmittag auf meinen Hof. Dunkle Regenwolken und stürmischer Wind ließen erschwerte Testbedingungen erwarten. Dennoch fanden sich ein paar Stunden, um Aussehen, Technik und Fahrverhalten zu beurteilen. Für die Lesefaulen unter uns – die Bilderserie findet sich am Ende des Artikels 🙂

Typisch Naked Bike – die Z800 macht einen auf Böser Junge

Aus dem Stand betrachtet sieht die Z800 tatsächlich böse aus. Der strenge Blick und das optisch hochgezogene Heck lassen die Herzen der Streetfigher Fans höher schlagen. Traut man sich und nähert sich der Kawasaki kann man an vielen Ecken das “Z” Logo wieder erkennen, beispielsweise am Sitzbankbezug, dem Rücklicht oder dem Tank. Platzgenommen ergibt sich eine angenehme Sitzposition, sowohl für Fahrer als auch für Sozia oder Sozius.

Rücklicht im Z Design

Rücklicht im Z Design

Die Bedienung der Z800 gibt keine Rätsel auf. Es gibt weder wählbare Mappings noch andere Besonderheiten. Das Cockpit ist, ganz state of the art, voll digital ausgeführt. Die Ablesbarkeit war bei den sonnenlosen Testbedingungen stets tadellos, trotzdem vermisse ich, wenigstens beim Drehzahlmesser, ein klassisches Rundinstrument. Neben Geschwindigkeit und Drehzahl wird über Uhrzeit, Tankinhalt und Wassertemperatur informiert. Ein kleiner Bordcomputer zeigt die Tageskilometer sowie Verbrauch und Restreichweite an. Dabei empfand ich es als recht nervig das die Reichweitenanzeige permanent nachregelte (nein, nicht nur nach unten) und die Verbrauchsanzeige in Kilometer je Liter anzeigt (dies lässt sich allerdings umstellen, wie ich im Nachhinein erfahren habe).

Statt Seitenständer den Schalthebel erwischt – reine Gewöhnungssache

Eine interessante Konstruktion ist der Seitenständer. Weniger vom äußeren statt von der Anbauposition. Mir ist es gleich mehrmals passiert, dass ich statt Seitenständer den Schalthebel getroffen habe. Ob dies auch anderen Fahrern passiert ist konnte ich bis dato nicht herausfinden. Weitere Überraschungen erlebte ich bei der Bedienung nicht. Überraschend für mich waren aber manche Verarbeitungsdetails. So zeigten sich leichte Rostspuren an den Packösen und auch das Zündschloß sah schon arg “mitgenommen” aus für ein 2013 er Modell mit rund 15.000 Kilometern. Ebenso war ist die Federbeinumlenkung direkt und ungeschützt im Spritzbereich des Hinterrades anzufinden. Es bleibt abzuwarten ob diese noch nach vielen Jahren unauffällig ihren Dienst tut. Das Kawasaki an der Z800 nur eine einfache Kastenschwinge verbaut ist schade, aber wohl leider klassenüblich.

Angucken kann jeder – Fahren sollte sie jeder

Die Z800 zählte zu meinen diesjährigen Wunsch Testmotorrädern – und das obwohl ich sie noch keinen Meter bewegt habe. Wie das kam? 2012 habe ich sie das erste mal auf der Intermot in Köln gesehen und probegesessen. Die Z800 verkörperte für mich die ideale Fahrmaschine. mit 800 Kubik weder schwach noch übermotorisiert, mit ABS sicher eingebremst und dazu noch augenscheinlich bequem.

Kawasakis Z800 ist eine tolle Fahrmaschine

Kawasakis Z800 ist eine tolle Fahrmaschine

Aber der Reihe nach, also aufsitzen und den Motor starten. Das Kaltstartverhalten des 4 Zylinders ist einwandfrei, der Motorlauf besonders in der Warmlaufphase erfrischend rau und kernig. Mir als Ducati Fahrer kam dies sehr entgegen und zeugte von Charakter, was sicher auch an dem montierten Sportauspuff lag. Dieser sorgte, als angenehmer Nebeneffekt, für einen kernigen Motorsound. Ob der Motorlauf mit Serienauspuff anders ist konnte ich nicht testen, es bleibt allerdings nicht zu hoffen.

834mm Sitzhöhe treffen auf 231 Kilogramm

Schon auf dem ersten Metern stellte sich eine gewisse Sicherheit auf der Kawasaki ein. Und das obwohl 834mm Sitzhöhe und 231 Kilogramm Fahrgewicht eigentlich eher schwerwiegendes verheißen lassen. Aufgrund des geringen Schwerpunktes und der aufrechten Sitzposition hatte ich mit unter 1,79 Metern Größe keine Probleme die Z800 zu handeln. Diese Eigenschaft ist sicher ein Grund, warum die Z so beliebt ist. Das Fahrwerk überzeugt in Stadt und Land mit angenehmer aber nicht übertriebener Härte. aufgrund der feuchten Straßen habe ich ausgiebige Schräglagentests nicht durchführen wollen.

Sauber zieht die Kawa durchs Drehzahlband, ein Drehmomentloch konnte ich nicht spüren, ebenso blieben die Vibrationen im verträglichen Rahmen. Die Abstimmung erlaubt ebenso ein mitschwimmen bei niedriger Drehzahl im Verkehr, wie auch ein zügiges Beschleunigen in den oberen Drehzahlbereichen. Typisch 4 Zylinder legt der Motor linear zu und reagiert sehr berechenbar. Auch waren Lastwechsel kaum spürbar. Dieses Verhalten kam mir bei dem nassen Testwetter sehr entgegen. Auch ohne Traktionskontrolle hatte ich nie Angst das Hinterrad zu verlieren. Auch ausserhalb der Stadtgrenze überzeugte das Triebwerk. Entsprechende Drehzahlen vorausgesetzt beschleunigt die Kawasaki mehr als ausreichend, Geschwindigkeiten größer 200 km/h waren nach einem kurzen Augenblick erreicht, wenngleich der Winddruck dann schon deutlich spürbar ist. Das Getriebe ist leicht schaltbar und unterstreicht die Agilität der Z800.

Der Motor der Z800 hat ausreichend Kraft

Der Motor der Z800 hat ausreichend Kraft

Zuviel Gas und guter Grip – schnell wird man zum Himmelsreiter

Aufpassen sollte man allerdings beim harten Beschleunigen, denn die aufrechte Sitzposition sorgt in Verbindung mit dem schnellen hochdrehen des Motos dafür, dass bei ausreichend Grip am Hinterrad das Pendant an der Vordergabel an Bodenhaftung verliert. An Motor und Getriebe gibt es nix zu meckern, einziger Makel am Testbike war die recht schwergängige, dafür aber gut dosierbare Seilzugkupplung.

Wer später bremst ist länger schnell – besonders mit ABS

Hohe Geschwindigkeiten müssen irgendwann auch wieder abgebremst werden. Kawasaki stattet die Z800 mit 3 Scheibenbremsen und serienmäßigem nicht abschaltbarem ABS aus. Die Vierkolbenstopper am Vorderrad verzögern bei entsprechender Handkraft zwar kräftig. Mir fehlt jedoch der Biss der sonst gewohnten Brembo Vierkolben Stopper der Ducatis. Diese Auslegung verhindert zwar ungewolltes Überbremsen, was aber auch das serienmäßige ABS auf elektronischem Wege tut. Ebenso unauffällig verhält sich die Einscheibe im Hinterrad, nur das hier schon geringe Fußkräfte für ein blockieren bzw. einen Regeleingriff sorgen. Eine interessante Besonderheit stellte die Gabel dar. Diese ging beim Bremsen zwar nicht auf Bock, gab jedoch ein “Zischgeräusch” von sich, dessen Ursache sich mir nicht erschlossen hat. Wie das Abbremsen auf regennasser Fahrbahn aussieht verrät folgendes Video:

 

Die Unterschiede von Z 800, Z 800 Performance und Z 800 e

Kawasaki bietet die Z800 in 3 Varianten an. Die Unterschiede habe ich in folgender Tabelle zusammengefasst:

Z800 Z800 e Version Z800 Performance
Preis 9.495 € 8.595 € 10.395 €
Leistung 113 PS 95 PS 113 PS
Drehmoment 83 NM 76 NM 83 NM
Auspuff Standard Standard Akrapovic Carbon
Bremse vorn 4 Kolben 2 Kolben 4 Kolben
Gabel vorn einstellbar fix einstellbar
Federbasis stufenlos 7 Stufen stufenlos
Gewicht 231 KG 228 KG 229 KG
Zubehör Windschild Sitzbankabdeckung
Geltankpad

Fazit – für hart und weich gleichermaßen geeignet

Nach 2 Tagen im Test und dank schlechtem Wetter viel zu wenigen Kilometern habe ich die Z800 voller Wehmut wieder zum Händler gebracht. Ich mag Naked Bikes und damit die / 800. Egal ob schnelle Landstraßenfahrt, die kurze Wochenendtour oder die tägliche Fahrt zur Arbeit, die Kawasaki scheint für alles gleichermaßen geeignet. Zu gerne hätte ich noch eine Runde über die Rennstrecke gedreht, das wäre mein Wunsch für den nächsten Test – bis dahin heißt es aber eindeutig – Kaufempfehlung!

Technische Daten Kawasaki Z800

  • Motor: Viertakt Reihenvierzylindermotor, flüssigkeitsgekühlt
  • Hubraum: 806 ccm
  • Bohrungx Hub: 71 x 50,9 mm
  • Verdichtung: 11,9:1
  • Leistung: 113 PS bei 10.200 u/min
  • Drehmoment: 83 NM bei 8.000 u/min
  • Gemischaufbereitung: Mikuni Kraftstoffeinspritzung (4x 34 mm) mit Sekundär Drosselklappen
  • Getriebe: 6 Gang
  • Kraftübertragung: Mehrscheiben-Nasskupplung mechanisch, Dichtringkette
  • Rahmen: Perimeterrahmen mit Unterzügen
  • Bereifung: vorne 120/70/ZR17, hinten 180/55/ZR17
  • Radführung vorn: 41. Upside-Down Gabel, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar
  • Radführung hinten: Zentralfederbein mit Umlenkung, Federbasis 7-fach verstellbar
  • Bremse vorn: Doppelscheibe (310mm) mit Vierkolben Bremssattel
  • Bremse hinten: Einscheibe (250mm) mit Einkolben-Bremssattel
  • Radstand: 1.445 mm
  • Bodenfreiheit: 150 mm
  • Sitzhöhe: 834 mm
  • Gewicht fahrfertig: 231 KG
  • Tankinhalt: 17 Liter

KawasakiZ800

Die Z800 hat überzeugt
Die Z800 hat überzeugt
abgenutztes Schloss nach nicht mal einem Jahr
abgenutztes Schloss nach nicht mal einem Jahr
linke Lenkereinheit Kawasaki Z800
linke Lenkereinheit Kawasaki Z800
Seitenprofil der Z mit LeoVince Auspuff
Seitenprofil der Z mit LeoVince Auspuff
Rücklicht im Z Design
Rücklicht im Z Design
einzig das hohe Gewicht trübt den Fahrspaß
einzig das hohe Gewicht trübt den Fahrspaß
Krümmerführung der Z800
Krümmerführung der Z800
optionaler Sportauspuff
optionaler Sportauspuff
4 Zylindermotor der Z800
4 Zylindermotor der Z800
Z800 Tachoanzeige
Z800 Tachoanzeige
Rücklicht im Z Design
Rücklicht im Z Design
Federbeinumlenkung im Spritzwasserbereich
Federbeinumlenkung im Spritzwasserbereich
Rost am Gepäckhaken
Rost am Gepäckhaken
vordere ABS Bremse
vordere ABS Bremse
hintere ABS Bremse der Z800
hintere ABS Bremse der Z800
unschöner Spritzschutz an der Z800
unschöner Spritzschutz an der Z800
Z800 Logo auf dem Tank
Z800 Logo auf dem Tank
Sitzbank im Z Design
Sitzbank im Z Design
Heckprofil der Z800
Heckprofil der Z800
Z800 Bordcpomputer
Z800 Bordcpomputer
Z800 Cockpit
Z800 Cockpit
Die Z war gut verarbeitet
Die Z war gut verarbeitet
Sitzbank aus dem Ausland
Sitzbank aus dem Ausland
Seitenlinie der Z800
Seitenlinie der Z800
Z800 Front
Z800 Front
die Kilometer mit der Z haben mir Spaß gemacht
die Kilometer mit der Z haben mir Spaß gemacht
Motorradblogger auf der Z800
Motorradblogger auf der Z800
Sitzposition der Kawasaki Z800
Sitzposition der Kawasaki Z800
Kawasaki Z800 und Kawasaki Z1000 im Vergleich
Kawasaki Z800 und Kawasaki Z1000 im Vergleich

Comments

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Martin

Hallo, ich heiße Martin und habe mich entschlossen mit Motorradblogger viele Leute an meinem Hobby teilhaben zu lassen. Ich bin seit über 10 Jahren leidenschaftlicher Motorradfahrer und möchte hier über meine Erlebnisse und gefahrene Motorräder berichten. Über Eure Anregungen freue ich mich. Meine Seite auf Google+

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9 Responses

  1. Matthias sagt:

    Schöner Test, auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat. Aber ein paar Sachen möchte ich anmerken. Zum einen die Instrumente – diese lassen sich relativ leicht auf altbekannte Einheiten wie l/100km umschalten, jedoch ändert das an der überflüssigen Reichweiten-Anzeige nichts. Wie du schon schreibst ändert die sich ständig und wenns interessant wird schaltet sie ab.
    Eine weitere Ungenauheit ist mir unten bei den Daten aufgefallen. Die Unterschiede der Bremsanlage zwischen normal und e beziehen sich nur auf die Variante ohne ABS. Mit ABS sind beide Bremsanlagen identisch. Hauptubterschied ist also neben der geringeren Leistung ein nicht vollverstellbares Fahrwerk.

    • Martin sagt:

      Hallo Matthias,

      vielen Dank für Deine Anmerkungen. Das mit der Verbrauchsanzeige wusste ich nicht, vielleicht hätte mir Kawasaki mal die Bedienungsanleitung mitgeben sollen 🙂

      Das mit der Bremsanlage finde ich interessant, in Deutschland ist ja ABS generell serienmäßig. Woher weißt du, dass nur die Variante ohne ABS die 2 Kolbenanlage hat. Gibt es dafür eine Quelle?

      Grüße

      Martin

      • Matthias sagt:

        Eine direkte Quelle kann ich dir nicht nennen, außer meinem freundlichen Dealer. Hatte das nämlich auch damals so aufgeschnappt und da wurde ich beruhigt, dass die ABS-Versionen gleich sind.

  2. Dennis sagt:

    Hallo Martin,
    Die Z800 ist ein tolles Motorrad. Bin sie selbst probegefahren, hatte mich aber schon im Vorfeld für die Z750R entschieden.

    Ihre Nachfolgerin hat nur einen leichten Mehrdruck in der Leistung. Stünde ich nochmal in der gleichen Situation, hätte ich damals direkt eine Z1000 wählen sollen, man gewöhnt sich zu schnell an die Leistung. Aber für den Anfang ein super Bike.
    Gruss

  3. Heiko sagt:

    sehr ausführlich und informativ geschrieben, optisch gut gestaltet..das gilt für diesen Bericht 😉 strukturierter und sinnvoller, schöner Blog. Weiter so! viele Grüße

  4. Maik sagt:

    Hallo,

    ich hätte gerne deine Meinung dazu, ob die Z 800 auch für Anfänger geeignet ist? Ich bin als Teeny 50er gefahren 🙂 und jetzt (nach 20 Jahren) würde ich gerne wieder anfangen.

    Danke für eine Antwort.

    Gruss Maik

    • Martin sagt:

      Hallo Maik,

      die Z800 ist schon Anfänger geeignet, aber halt ein recht großes und schweres Bike. Dem solltest Du Dir immer bewusst sein. Je nachdem wie du fahren willst und auf was du wert legst wäre vielleicht auch die Z300 eine Option für Dich? Als Ninja habe ich diese auch schon gefahren, den Test kannst Du hier lesen.

  5. Chris sagt:

    Hallo, also das die Tankanzeige dann abschaltet wenns interessant wird, haben wir einem Amerikaner zu verdanken der einen großen bayrischen Autohersteller verklagt hat weil ihm der Sprit ausgegangen weil er sich haargenau auf die Restkilometeranzeige verlassen hat und dann liegen geblieben ist und deshalb seinen Check in in einem teuren Hotel versäumt hat, woraufhin der große bayrische Autohersteller diese Kosten sowie den Ersatzaufenthalt mit sätmlichen Zimmerservice Kosten und die Fahrzeugbergung bezahlen musste. (Offtopic Ende) Ich fahre dieses Motorrad seit Mai 2014 und bin äußerst zufrieden damit, ich habe es als Neufahrzeug erworben und habe seitdem knapp 14.000 km damit abgespult und hatte nicht eine Situation in der ich irgendetwas auszusetzen gehabt hätte. Anfangs war die Schaltung etwas hakelig, was aber noch innerhalb der einfahrphase (ca.1300km) aufhörte. Wenn es ein Motorrad gibt was den Titel eierlegende Wollmilchsau verdient hat, dann die Z800, man kann mit ihr immer ganz gemütlich seine täglichen Wege erledigen, eine kleine Tour übers Wochenende machen, oder sich auch mal eine Woche durch die Pässe Italiens oder Frankreichs schwingen. Natürlich ist man wenn es regnet weniger geschütz als hinter Plastik, aber wenn trocken bleiben möchte sollte man vielleicht überlegen ob man das richtige Hobby gewählt hat. Der Motor ist über das komplette Drehzahlband bereit Schub zu liefern und hat ab ca 9000 umdrehungen noch einmal einen extra punch. Die Kawasaki gibt sehr gutmütig Rückmeldung über Schräglagenreserven, und bleibt auch, bei holprigen Kurven sehr stabil. Die Bremsen packen zu wie ein Schraubstock und das ABS arbeitet merklich, jedoch ohne störend zu wirken. Bei zügiger Fahrweise kann man mit einer Tankfüllung etwa 250 km weit fahren, im Passstraßen Betrieb etwas weniger. Alles in allem ist dieses Motorrad ein toller Allrounder mit dem Zeug zum zukünftigen Klassiker.

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